Seit Herbst 2014 gibt es im Rob'schen Angebot eine Variante für sehr begrenzte Platzverhältnisse: "Rob Solo" reduziert die Besetzung auf den absoluten Kern: Eine Gitarre und Gesang, minimierte Ton- und Lichtausrüstung.
Dank der Repertoires aller anderen Formationen ist für ein ebenso unerschöpfliches wie abwechslungsreiches Programm gesorgt - zusätzlich erlaubt der begrenzte Organisations- und Probenaufwand Sonderwünsche zu ausgefalleneren Genres oder Interpreten.
In dieser Besetzung finden aber auch die deutsch- und englischsprachigen Eigenkompositionen des "Captains" Eingang ins Geschehen - meist geschrieben für "Grenzenlos", das STS bootleg", mittlerweile aber auch in der Solodarbietung etabliert.
Sehr bewährt hat sich "Rob Solo" sowohl als Abendfüller bei kleineren Privatveranstaltungen, Open Stages ("The Harp Live Nights"), als Kirchenmusiker bei Hochzeiten, Taufen etc. oder auch als Einlage bei z.B. Betriebsfeiern.
Im Sommer 2023 ergab sich die Notwendigkeit, für den unglücklicherweise verletzten Harry Pekar einzuspringen und mit Peter Karner ("DeZwa") die legendäre Austropop-Reihe auf dem Grazer Schlossberg fortzusetzen.
Nach nur einer Probe wurde am 19. Juni der erste von letztlich 9 Live-Abenden absolviert - mit viel Wetterglück und einem verlässlich fantastischen Publikum.
Bald bürgerte sich die Tradition ein, eines der Sets mit einem launigen Rob-Solo-Schmankerl zu eröffnen ("Sport is a Gaudi" (Peter Mayer), "Strandbrunzer-Tango" (Georg Danzer), "Der Wein von Mykonos" (EAV), "Lagerhaus Reggae" (Mike Supancic),... Spontan gebildete "bootleg"-Teams aus dem Publikum übernahmen dankenswerterweise die Kameraarbeit und konservierten so einen Teil der Abende.
Die ausschließlich österreichischen "Schmankerl" fanden in den Austropop-geeichten Besuchern eine aufmerksame Öffentlichkeit und unter den Bäumen hoch über der Stadt bei sommerlicher Abendstimmung ein perfektes Ambiente.
Im Sommer/Herbst 2014 nahm Rob Hirsch zusammen mit "Lucille's-Voodoo"-Bassisten Lukas Hofer eine Serie von 11 selbstverfassten Songs auf und fasste sie im inoffiziellen Demo "Second Takes" zusammen.
Ein Großteil der Nummern war ursprünglich für die STS-Cover-Formation "Grenzenlos" entstanden, fand aber schnell Eingang ins Solo-Repertoire des "Captains" und dort durchaus sein Publikum.
Die Aufnahmespuren sind großteils 1. und 2. "Versuche", daher die Bezeichnung "Second Takes".
Im Frühjahr/Sommer 2018 folgte unter dem "Rest in Fear"-Mastermind Boris Schnelzer in der entstehenden "Klangkellerei" ein zweiter "Second Takes"-Teil mit abermals 10 eigenen Liedern im Fach "So wia ma red'n" sowie einem Cover von "Hado".
Abermals ging es darum, unter geringem Produktionsaufwand Demos für andere Formationen auszuarbeiten und festzuhalten, dennoch werden auch aus "Second Takes II" wohl Auszüge ihren Weg ins Reich der Youtube-Demos finden.
Hörprobe: "Gib di net auf" (Second Takes inoffizielles Demo)
Hörprobe: "Whiskey You're the Devil" (von "Molly's Merry Men")